Leitbild

1. Wir setzen auf persönliche Beziehungen.

2. Wir sehen den ganzen Menschen.

3. Wir begleiten Abhängige und Angehörige gleichermaßen.

  • Wir sehen die Auswirkungen von Sucht auf das Familiensystem und betrachten Sucht daher als Familienkrankheit. Deshalb sind Freundeskreise nicht nur für abhängige Menschen offen, sondern genauso für Partner/innen, Kinder, persönliche Freunde/innen und Arbeitskollegen/innen von Suchtkranken oder Suchtmittelmissbraucher/innen. Alle bekommen den Raum in der Gruppe, den sie für die Bearbeitung ihrer eigenen Probleme benötigen. Vielerorts gibt es auch spezifische Gruppenangebote.

4. Wir verstehen uns als Selbsthilfegruppen.

5. Wir begleiten in eine zufriedene Abstinenz.

6. Wir sind für alle Suchtformen offen.

7. Wir leisten ehrenamtliche Hilfe.

8. Wir arbeiten im Verbund der Suchtkrankenhilfe.

9. Wir sind Freundeskreise.

Das Leitbild wurde auf der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes vom 03.-05. Juli 1999 in Goslar verabschiedet. Den redaktionellen Überarbeitungen wurde auf den Delegiertenversammlungen vom 05.-07. Mai 2007 in Horn-Bad Meinberg sowie vom 27.-29. April 2012 in Ibbenbüren zugestimmt.